Wir haben die klassische Tarte Tatin neu gedacht und einen herzhaften Hauptgang oder auch Zwischengang daraus gemacht. Der wunderbare Schmelz der geschmorten Auberginen, die angenehme Süße und das Säurespiel der Kirschtomaten, gepaart mit buttrig-knusprigem Blätterteig, machen dieses Gericht zu einer echten Umami-Bombe.

Dafür braucht man:
3 Auberginen
Salz
4 EL Olivenöl
½ TL Kurkuma mit 3 EL Olivenöl gemischt
15 Kirschtomaten
4 Stiele Thymian
Pfeffer
4 EL Weißweinessig
1 Prise Zucker
1 Rolle Blätterteig (275 g, aus dem Kühlregal)
50 g Ziegenfrischkäse
Uns so geht’s:
Die Auberginen putzen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Auf Küchenpapier legen und leicht salzen. 10 Min. ziehen lassen, wenden und auf der zweiten Seite salzen, 10 Min. ziehen lassen. Auberginen trocken tupfen und mit dem Kurkuma-Öl-Gemisch bepinseln.

In einer heißen Pfanne mit 3 EL Olivenöl von beiden Seiten je 1 Min. goldgelb anbraten.
Die Auberginenscheiben herausnehmen und die Pfanne mit Küchenkrepp säubern.
2 EL Zucker in die Pfanne geben und schmelzen lassen. Sobald der Zucker anfängt, eine goldene Farbe zu bekommen, werden die Auberginenscheiben hineingelegt. Für 30 Sekunden karamellisieren lassen, dann herausnehmen.

Die Kirschtomaten halbieren, 4 Stiele Thymian fein hacken.
Eine ofenfeste Pfanne oder runde Auflaufform mit Backpapier auslegen und die Auberginenscheiben dicht an dicht hineingeben.
Tomaten mit 1 EL Öl in der ersten Pfanne anbraten, mit Thymian, Salz, Pfeffer, 4 EL Weißweinessig und 1 Prise Zucker würzen.

Die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Wenn alles eine Püree-artige Konsistenz hat, über den Auberginen verteilen.

Den Blätterteig auseinander rollen und die Auberginen damit abdecken. Mit einem Messer mehrmals einstechen und im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf dem Rost im unteren Ofendrittel 20 bis 30 Min. goldgelb backen.
Die Tarte auf einen Teller stürzen, das Backpapier abziehen und den Ziegenfrischkäse darüber zupfen.

Unsere Empfehlung:

Markus Schneider Kaitui Sauvignon Blanc trocken 2021
Der Markus Schneider Kaitui Sauvignon Blanc ist eine Hommage an den in Neuseeland sehr heimischen Sauvignon Blanc und den Namen Schneider, der in der Sprache der Urweinwohner Neuseelands, der Maori, Kaitui heißt.
KAITUI = Sensation im Glas. Die Farbe hellgold mit feinem Glanz. Primäraromatik: Feuerstein, Ginster, Limette, Zitronengras, grünes, frisch gemähtes Gras, etwas Mandarine. Sekundäraromatik: Melone, Hibiskus, Nana-Minze und mineralische Aromen. Der Markus Schneider Kaitui Sauvignon Blanc wuchs auf Löß-Lehmböden mit feiner Kalkeinlage und diese Herkunft prägt auch sein Bukett. Am Gaumen konzentriert, eine süßliche Spitze die von ordentlich Säure getragen wird. Absolut genialer Wein mit extremer Dichte und Langlebigkeit. Ein Wein, der nach dem ersten Schluck noch für Minuten präsent ist. Wahnsinn… Ganz großer Wein für wenig Geld.